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Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gothaer (3. v. l.) bei der Spendenübergabe an Peter Diewald (2. v. l.) , Paul Rademacher (4. v. l.) und Natalia Jesser (rechts)
Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gothaer (3. v. l.) bei der Spendenübergabe an Peter Diewald (2. v. l.) , Paul Rademacher (4. v. l.) und Natalia Jesser (rechts)

Pressemitteilung -

KiTas und Jugendzentrum zerstört: Die Gothaer spendet 50.000 Euro in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Köln/Bad Neuenahr-Ahrweiler, 5. Januar 2022. Die Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli hat in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Umgebung im Sommer 2021 Verwüstungen eines bis dato nicht vorstellbaren Ausmaßes angerichtet. Der Kölner Versicherer Gothaer hat für die von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen einen Hilfsfonds ins Leben gerufen, aus dem Vertriebsvorstand Oliver Brüß am 4. Januar 2022 im Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus Spenden von insgesamt 50.000 Euro an den Ersten Beigeordneten der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Peter Diewald, sowie die Leiter*innen zweier Kindertagesstätten überreicht hat.

„In dieser Ausnahmesituation hat für die Gothaer die schnelle Hilfe für die Menschen in den betroffenen Regionen die oberste Priorität. Wir haben in den letzten Monaten 659 Schäden bei betroffenen Kundinnen und Kunden in der Region Bad Neuenahr/Ahrweiler besichtigt und reguliert,“ erklärte Gothaer Vertriebsvorstand Oliver Brüß.

Um in den betroffenen Regionen auch über die Versicherungsleistungen für Gothaer Kundinnen und Kunden hinaus zu helfen, hatte das Unternehmen im Juli einen Hilfsfonds mit einem Volumen von 500.000 Euro ins Leben gerufen. Gefördert werden vor allem soziale Projekte oder solche, die zu einem nachhaltigen Wiederaufbau in den betroffenen Regionen beitragen.

Durch das Hochwasser wurden insgesamt acht der zwölf Kindertagesstätten in Bad Neuenahr-Ahrweiler massiv betroffen. Diese müssen jetzt entweder umfassend saniert oder teilweise abgerissen und komplett neu gebaut werden. Bis dahin sind eine Vielzahl an Ersatzmaßnahmen und Provisorien notwendig, um die Betreuung der Kinder im Stadtgebiet zu ermöglichen.

Für die Sanierung und die Neuausstattung der Katholischen Kindertagesstätte St. Laurentius in Ahrweiler, die derzeit Räume im ehemaligen Kloster Kalvarienberg nutzt, konnte nun Paul Radermacher für die Pfarrei eine Spende aus dem Gothaer Hilfsfonds in Höhe von 10.000 Euro entgegennehmen.

Für die komplett zerstörte evangelische Kindertagesstätte Arche Noah im Stadtteil Bad Neuenahr, die sich im Erdgeschoss des Hauses der Familie/Mehrgenerationenhaus befand, konnte die stellvertretende Leiterin Natalia Jesser ebenfalls 10.000 Euro entgegennehmen. Von dem Geld sollen neues Inventar und Spielgeräte angeschafft werden. Die Evangelische Kindertagestätte nutzt derzeit Räume in der Generationenetage des Mehrgenerationenhauses sowie in der Katholischen Familienbildungsstätte, zudem wird auf dem Parkplatz eine Containeranlage errichtet, die zeitnah genutzt werden kann.

Mit der weiteren Spende aus dem Gothaer Hilfsfonds über 30.000 Euro konnte die Stadt ein Fahrzeug insbesondere für die mobile Arbeit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKUJA) sowie des Hauses der Familie /Mehrgenerationenhauses anschaffen. Auch die ehemalige Basis der OKUJA in der Mittelstraße 31 wurde durch die Flutkatastrophe komplett zerstört. Derzeit kann hier – nach einigen Umzügen und provisorischen Quartieren – eine kleine Containeranlage genutzt werden. Gleichzeitig war und ist die OKUJA mobil auch in den anderen Stadtteilen aktiv und kann nun mit dem 9-Sitzer auf ein geeignetes Transportmittel für Personen und Material zurückgreifen. Zudem kann mit dem Fahrzeug auch das ebenfalls zerstörte und noch neu anzuschaffende Spielmobil wieder zu seinen Einsatzorten im gesamten Stadtgebiet transportiert werden.

Wir sind froh und dankbar für diese großzügige Unterstützung der Gothaer-Versicherung,“ so der Erste Beigeordnete Peter Diewald, zuständiger Dezernent sowohl für die Kindertagesstätten, die OKUJA und das Mehrgenerationenhaus. „Die Gothaer Versicherung übernimmt damit in dieser schwierigen Zeit über die Unterstützung ihrer eigenen Kundinnen und Kunden hinaus eine gesellschaftliche Verantwortung und leistet eine großherzige Unterstützung, um das Leben der von der Flut massiv betroffenen Stadt wieder aufbauen zu können.“

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Der Gothaer Konzern gehört mit rund 4 Millionen Kundinnen und Kunden sowie Beitragseinnahmen von 4,9 Milliarden Euro zu den großen deutschen Versicherungskonzernen und ist einer der größten Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit in Deutschland. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche und digitale Beratung und Unterstützung ihrer Kund*innen, auch über die eigentliche Versicherungsleistung hinaus. Als führender Partner für den Mittelstand ist es der Anspruch des Unternehmens, das starke Engagement rund um ihre Kund*innen spürbar werden zu lassen. Denn neben vielfältigen Schutzkonzepten unterstützt die Gothaer Unternehmen bei strategischen Zukunftsthemen wie der Mitarbeitendenbindung oder der Energiewende. Auch für Privatkund*innen bietet das Unternehmen – neben dem klassischen Versicherungsschutz und der Altersvorsorge – digitale Services sowie ausgeklügelte Gesundheitsdienstleistungen. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die Gothaer nur ihren Kund*innen verpflichtet – nicht etwa Aktionär*innen. Durch diese Unabhängigkeit kann der Konzern langfristig und nachhaltig im Sinne der Kund*innen agieren.

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