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Gothaer ist in Köln, Berlin und Göttingen klimaneutral

Pressemitteilung -

Gothaer ist in Köln, Berlin und Göttingen klimaneutral

  • Hauptverwaltung der Gothaer in Köln ist seit 2020 klimaneutral[1]
  • Klimabilanzen für die Jahre 2019 und 2020 fertig gestellt
  • Konzernziel: Verringerung der Emissionen der Hauptverwaltung – als den größten Standort – um ein Drittel bis 2025
  • Investition in Klimaschutzprojekte mit Fokus auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energien

Köln, 25. August 2021 – Die Gothaer setzt ihr Ziel fort, ihre Emissionen zu erfassen, nachhaltig zu senken und Restemissionen durch die Unterstützung von Klimaschutz-projekten auszugleichen. Dafür bilanziert der Konzern seit 2018 die Emissionen nach dem anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protocol). 2020 startete der Konzern mit der Klimaneutralität für den größten Standort in Köln-Zollstock. Nun sind wie geplant auch die Standorte Berlin und Göttingen CO2-neutral. Bereits seit 2008 informiert der Konzern im Rahmen des betrieblichen Umweltmanagements mit der Umweltbilanz über Emissionen und deren Entwicklung – seit 2018 nach neuem Standard und in detaillierterem Umfang. Mehr Informationen über das Klimamanagement an unseren Standorten bietet auch der erste Nachhaltigkeitsbericht der Gothaer, der am 4. August veröffentlicht wurde.

Klimaschutz im Dreiklang – Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren

„Die Emissionsbilanz verschafft uns Transparenz über unsere Emissionsquellen und dient so als Grundlage für die Identifizierung, Planung und Umsetzung geeigneter Maßnahmen zum Klimaschutz an unseren Standorten. Dabei ist es unser primäres Ziel, Emissionen möglichst zu vermeiden oder zu reduzieren, sodass lediglich die verbleibenden Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen werden“, so Harald Epple, Finanzvorstand und verantwortlicher Vorstand für das Thema Nachhaltigkeit im Gothaer Konzern.

Klimabilanz 2020 gegenüber 2019 deutlich verbessert

Die Bilanz für 2019 ergab allein für die Hauptverwaltung in Köln Emissionen in Höhe von 17.717 Tonnen CO2 (inklusive fünf Prozent Unsicherheitszuschlag). 2020 lag das Emissionsaufkommen für die Hauptverwaltung Köln und die Standorte Göttingen und Berlin bei 13.996 Tonnen CO2 (inklusive fünf Prozent Unsicherheitszuschlag). Neben dem pandemiebedingt geringeren Reiseaufkommen und weniger Pendlerfahrten wirkten sich für die Hauptverwaltung bereits im Vorjahr umgesetzte Maßnahmen positiv auf die Klimabilanz aus. Dazu zählen beispielsweise der Bezug erneuerbarer Energie (Ökostrom) und die unterjährige Modernisierung des Blockheizkraftwerkes. Bei der Erstellung der Klimabilanz wird die Gothaer beratend von ClimatePartner unterstützt. Die Ergebnisse der Emissionsbilanz sowie die Klimaneutralität werden darüber hinaus durch den TÜV Nord verifiziert und zertifiziert.

Konzernziel: Verringerung der Emissionen der Hauptverwaltung um ein Drittel bis 2025

Die Gothaer analysierte ihren ökologischen Fußabdruck von 2018 bis 2020, um emissionsmindernde Maßnahmen abzuleiten. „Bis 2025 wollen wir unsere seit 2018 bilanzierten Emissionen der Kölner Hauptverwaltung um ein Drittel reduzieren und der ganze Konzern soll in der Klimabilanz berücksichtigt werden. Hierfür werden zum Beispiel die voranschreitende Digitalisierung genutzt, um Papierverbräuche weiter zu reduzieren. Weitere aktuelle Potenziale umfassen Mobilitätskonzepte und eine höhere Energieeffizienz in den Gebäuden. Auch im Catering sowie beim Umbau von Räumlichkeiten setzen wir konsequent auf Nachhaltigkeit. Bei der Ideenfindung zu mehr Nachhaltigkeit zählen wir auch auf unsere Mitarbeitenden und freuen uns über die bisher schon zahlreich erfassten Ideen“, so Epple.

Investition in Klimaschutzprojekte mit Fokus auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energien

Nach Vermeidungs- und Reduktionsmaßnahmen laut CO2-Bilanz verbleibende Emissionen werden im Rahmen eines ganzheitlichen Klimamanagements durch Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen bzw. kompensiert. Damit handelt es sich rechnerisch um Klimaneutralität auf Ebene der Organisation. Der Erwerb hochwertiger Klimaschutzzertifikate aus den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien ermöglicht neben Emissionseinsparungen in Ländern des globalen Südens auch die Erreichung globaler Klimaziele sowie der UN Nachhaltigkeitsziele. In Abhängigkeit der Projekte werden beispielsweise das Bildungsniveau, Arbeitsbedingungen und die örtliche Infrastruktur nachhaltig gefördert.

So unterstützt die Gothaer 2021 ein Solarprojekt in China und ein Windenergieprojekt in Indonesien, welche beide mit dem Goldstandard ausgezeichnet sind. Weitere Details zu den Klimaschutzprojekten im Bereich Nachhaltigkeit finden sich auf der Gothaer Homepage sowie unter dem nachfolgenden QR-Code über ClimatePartner.

[1] Nach Vermeidungs- und Reduktionsmaßnahmen laut CO2-Bilanz verbleibende Emissionen werden im Rahmen eines ganzheitlichen Klimamanagements durch Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen bzw. kompensiert. Damit handelt es sich rechnerisch um Klimaneutralität auf Ebene der Organisation.

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Der Gothaer Konzern gehört mit rund 4 Millionen Kundinnen und Kunden sowie Beitragseinnahmen von 4,6 Milliarden Euro zu den großen deutschen Versicherungskonzernen und ist einer der größten Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit in Deutschland. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche und digitale Beratung und Unterstützung ihrer Kund*innen, auch über die eigentliche Versicherungsleistung hinaus. Als führender Partner für den Mittelstand ist es der Anspruch des Unternehmens, das starke Engagement rund um ihre Kund*innen spürbar werden zu lassen. Denn neben vielfältigen Schutzkonzepten unterstützt die Gothaer Unternehmen bei strategischen Zukunftsthemen wie der Mitarbeitendenbindung oder der Energiewende. Auch für Privatkund*innen bietet das Unternehmen – neben dem klassischen Versicherungsschutz und der Altersvorsorge – digitale Services sowie ausgeklügelte Gesundheitsdienstleistungen. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die Gothaer nur ihren Kund*innen verpflichtet – nicht etwa Aktionär*innen. Durch diese Unabhängigkeit kann der Konzern langfristig und nachhaltig im Sinne der Kund*innen agieren.

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